Handball

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Am Sonntag stand das Spiel gegen den SV Erlensee auf dem Programm. Erlensee ist ein unbequemer Gegner, häufig mit viel Erfahrung gespickt. Die Spiele in den vergangenen Jahren waren häufig eng, so wollten wir es dieses Mal nicht gestalten. Quasi pünktlich zum Anpfiff, bzw. morgens gelandet kamen Spielerinnen aus Dresden, Tunesien und den Seychellen.

Von Anreisestress war erst mal nichts zu merken. Vom Trainerteam gut eingestellt und mit einer kleinen Überraschung in der Abwehr waren die Gäste aus Dreieich gleich hellwach. Die Abwehr stand sicher, so konnten wir immer wieder die Bälle ergattern und in Tore ummünzen. Nach 10 Minuten nahm Erlensee beim Stand von 0:4 seine erste Auszeit. Kurioserweise pfiff der Schiedsrichter wieder an als die Juniorenten noch alle im Kreis beisammen standen. Doch einer hellwachen Daggi war es zu verdanken das der Ball nicht im Tor untergebracht werden konnte. Während selbst die Spielerinnen aus Erlensee überrascht waren, hechtete sie ins Tor und lenkte den Ball vorbei. Kurz danach fiel das 0:5, bevor die Hausherrinnen ihrerseits das erste Mal einnetzen konnten. Über 2:8 und 3:11 kam der Gegner bis zur Halbzeit mit 5:12 etwas heran.

War man in der Kabine überrascht von der eigenen Stärke und der Treffsicherheit, zeigte man dann auf der Platte gleich ein anderes Gesicht.

Nach 42 Minuten waren uns beim Stand von 8:14 lediglich zwei eigene Tore gelungen. Dafür stand die Abwehr weiter fest. Beim 10:14 in der 48. Minuten wurde es kurz eng, aber am Ende stand ein verdienter und erkämpfter 11:15 Sieg auf der Anzeigetafel.

Das war heute keine Offenbarung in der zweiten Halbzeit. Die gegnerische Torfrau hat sich gesteigert, aber auch unsere Würfe waren nicht besonders platziert. Am Ende war es nie wirklich gefährdet, aber wir hätten es deutlicher gestalten können. Hervorzuheben sind die beiden Torfrauen die im Verbund mit der Abwehr ein ums andere Mal die Bälle rausfischten. Sei es Daggi Sauer bis zur 36. Minuten oder dann Jaqueline Werner, die ebenso clever und umsichtig spielte. Hinten kackt eben die Ente.

Am kommenden Sonntag spielen wir um 18.00 Uhr zur Primetime gegen die HSG Oberhessen 2. Um die Punkte zu Hause zu behalten muss eine deutliche Leistungssteigerung im Angriff her.

Für die HSG Dreieich traten an: Dagmar Sauer (Tor), Jaqueline Werner (Tor), Annalena Sehring (2),  Nena Gottschämmer (4), Caroline Sehring (1), Roxana Cherbeleata, Elisa Hähner, Lisa-Marie Zachmann, Nora Gerhardt (1), Anne Kowalski (3), Miriam Buckendahl (1), Stephanie Homeier (3), Ann Celine Wunderlich, Theresa Stumpf

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