Die Basketball-Damen des SV Dreieichenhain haben in der Regionalliga Südwest Gruppe Nord einen wichtigen und hart umkämpften dritten Saisonsieg zu Hause gegen den MJC Trier gefeiert. In einer Partie, die von intensiven Läufen beider Teams und einem spannungsgeladenen Schlussviertel geprägt war, behielten die Dreieichenhainerinnen dank ihrer Nervenstärke in den entscheidenden Momenten die Oberhand……
Die Gastgeberinnen erwischten einen optimalen Start. Durch eine intensive und geschlossene Verteidigung aller Spielerinnen wurde Trier früh unter Druck gesetzt. Offensiv glänzte besonders Centerin Isabelle Stephanblome, die unter dem Korb kaum zu kontrollieren war und den Trierer Damen massive Probleme bereitete. Mit 7 ihrer insgesamt 13 Punkte allein im ersten Viertel, legte sie den Grundstein für die frühe und verdiente Führung, die das Team mit einem Stand von 18:9 in die erste Pause brachte. Im zweiten Viertel reagierte Trier stark und fand besser ins Spiel, konnte den Abschnitt gewinnen. Dennoch schaffte es Dreieichenhain, den knappen Vorsprung in die Halbzeitpause zu retten (31:25)
Der Beginn der zweiten Hälfte gestaltete sich für das Heimteam zunächst schwierig und holprig. Doch die Trainerbank reagierte schnell und leitete taktische Anpassungen ein. Diese Umstellung zahlte sich aus: Es gelang den Haanerinnen, die gut postierte Zonenverteidigung von Trier erfolgreich zu knacken und in der Folge viele einfache Punkte in Korbnähe zu erzielen, was die Führung wieder stabilisierte (42:33).
Die Partie spitzte sich im vierten Viertel dramatisch zu. Trier startete entschlossener und schaffte es, mit einem erfolgreichen Lauf die knappe Führung zu übernehmen. In dieser „Crunchtime“ bewies sich jedoch die mentale Stärke der Dreieichenhainer Damen. Larissa Ekert avancierte zur unumstrittenen Matchwinnerin in der Schlussphase: Sie übernahm in den kritischen letzten Minuten Verantwortung an der Freiwurflinie und verwandelte beeindruckende 7 ihrer 8 Versuche. Ihre Treffsicherheit sicherte dem SV Dreieichenhain den knappen, aber am Ende verdienten 57:51-Sieg.
Das Team zeigte sich hochzufrieden mit der Leistung und freute sich besonders, diesen Erfolg trotz eines nicht voll besetzten Kaders erzielt zu haben. Die Mannschaft nutzt nun die spielfreie Zeit zur Vorbereitung und zum Anknüpfen an diese starke Performance im nächsten Spiel.
Es spielten: Isabelle Knittel (6), Dana Gohlke (11), Lena Neumann, Isabelle Stephanblome (13), Larissa Ekert (9), Angelina Jörg, Lotte Duhl (11), Patricia Kulessa (5), Jessica Jörges (2)
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