Basketball

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Während das Wochenende für alle weiblichen Teams sehr positiv verlief, gab es im männlichen Bereich mal wieder einige Krimis zu sehen. Nicht immer mit dem guten Ende für Dreieichenhain…..

SV ENMON Dreieichenhain – Damen zeigen Reaktion und gewinnen

Nach drei Niederlagen war ein kleiner Abwärtstrend in der Regionalliga der Damen für den SV ENMON Dreieichenhain auszumachen. Umso wichtiger war es, im Heimspiel gegen den MTV Kronberg wieder etwas Zählbares zu holen. Und so starteten die Gastgeberinnen motiviert in die Partie. Im Angriff zeigte sich bereits nach kurzer Zeit, dass man entgegen der letzten Partien viel mehr Zug zum Korb entwickelte. Allerdings ging dies in der einen oder anderen Situation zu Lasten der Verteidigungsleistung und Kronberg konnte ebenfalls kontinuierlich Punkten. Im Laufe des ersten Viertels verletzte sich Kronbergs Victoria Mundelius und konnte nicht mehr weiterspielen. Mit 21:17 hatte man nach 10 Minuten knapp die Nase vorn. Im 2.Viertel erhöhte der SVD den Druck nochmals. Zwar wurden immer mal wieder Chancen etwas zu leichtfertig vergeben, unter dem Strich präsentierte man sich jedoch sehr zielstrebig. Insbesondere Jessica Jörges konnte in dieser Phase ihre steigende Formkurve bestätigen. Mit 44:33 zur Halbzeit konnte man den Gegner bereits etwas distanzieren.
Nach dem Seitenwechsel knüpfte der SV ENMON Dreieichenhain nahtlos an seine gute Leistung an. Eine spielfreudige Miri Lincoln war vom Gegner kaum zu halten und schraubte ihr Punktekonto kontinuierlich nach oben. Sie und Sandra Wurtinger strahlten während der gesamten Partie immer wieder viel Gefahr aus und bereiteten dem Gegner große Probleme. Allerdings musste der SVD ebenfalls einen Schockmoment verkraften. Kapitänin Melis Schäfer verletzte sich am Fuß und konnte die Partie nicht fortsetzen. Vor dem Schlussviertel führte der SVD mit 64:42 bereits komfortabel. Zu Beginn der letzten 10 Minuten erlaubten sich die Gastgeberinnen eine kleine Verschnaufpause. Kronberg konnte den Rückstand etwas verringern, verlor dann aber eine weitere Spielerin durch ein zweites unsportliches Foul. 5 Minuten vor Ende jedoch, gab Patricia Kulessa mit einem Korb-Hattrick innerhalb einer Minute das Signal zum Endspurt. Sie war es dann auch, die mit letzten Korb den Endstand von 84:59 herstellte.
Trainer Werner Jörg: „Heute hat wirklich alles gepasst. Wir haben endlich wieder die Durchsetzungskraft gezeigt, die uns ausmacht. Das ganze Team hat gut zusammengearbeitet und unsere Topscorerinnen immer wieder schön in Wurfpositionen gebracht. So kann es weiter gehen.“ Ob es so weiter geht kann der SV ENMON Dreieichenhain bereits kommendes Wochenende bei Tabellenschlusslicht Eintracht Frankfurt unter Beweis stellen. Teammanager Christoph Knittel: „Wir wollen am letzten Spieltag der Hinrunde eine positive Bilanz erreichen, dafür brauchen wir diesen Sieg. Und wenn wir mit der gleichen Einstellung an die Sache rangehen wie gegen Kronberg, dann ist das auch realistisch“ Verzichten müssen wird Werner Jörg neben den Langzeitverletzten Kristina Sterzik und Vanessa Korte auch auf Melis Schäfer. Die Luft im ohnehin knapp besetzten Kader wird also noch etwas dünner.
Es spielten: S.Ekert, (6), Wurtinger (23/4 Dreier), Schäfer, Bohnstedt (2), Lincoln (23/4), Ekert, (2), Lechte (6), Kulessa (11) und Jörges (11). Trainer: Werner Jörg & Anna Yoon

Niederlage mit der Schlusssirene für die ersten Herren

Am ersten Advent trafen die ersten Herren vom SVD auf die junge dritte Herren Mannschaft aus Langen. Man wollte seine Siegesserie auf fünf gewonnene Spiele in Folge erweitern. Die Haaner kamen gut ins Spiel und hatten früh eine 8:2-Führung. Doch die Langener kamen durch gut ausgespielte Fastbreaks wieder an die Jungs von Dreieichenhain heran und führten nach Ende des ersten Viertels mit 16:17. Zu Beginn des zweiten Viertels brachte man die Führung durch einen 3er wieder an sich und schaffte es durch gute Defense eine 34:25 Führung herauszuspielen. Doch der durch einige Turnover hervorgerufene 13:0-Run der Langener, lies die Haaner die erste Halbzeit 34:38 verlieren.
Man ließ jedoch nicht den Kopf hängen und war motiviert die zweite Halbzeit zu gewinnen. Das dritte Viertel begann sehr ausgeglichen und weder Langen konnte seine Führung ausbauen, noch konnten die Dreieichenhainer ihren Rückstand wieder wettmachen. Jedoch konnte man im weiteren Verlauf des dritten Viertels durch teils solide Verteidigung seinen Rückstand verkürzen und den dritten Abschnitt sogar mit 22:17 gewinnen. Man ging mit einer Führung und dem Plan den Deckel zu zumachen in das letzte Viertel. Durch einige schön ausgespielte Körbe und zwei Dreier sorgte man für eine 9 Punkte Führung. Durch die vielen unnötigen Fouls der Haaner verhalf man Langen zu einfachen Punkten von der Freiwurf Linie. Somit lag man mit noch 3 Minuten Spielzeit gleichauf mit Langen. Die letzte Phase des Spiels war sehr chaotisch und unstrukturiert. Die Gastgeber konnten sich jedoch durch zwei Fouls von Langen eine 1 Punkte Führung erkämpfen. Mit 1,6 Sekunden auf der Uhr war man sich auf Seiten der Haaner bewusst, dass man nur noch einen Angriff von den Langenern verteidigen musste. Es kam jedoch anders, da die Schiedsrichter nach dem Einwurf ein Foul gegen Dreieichenhain pfiffen. Mit 0 Sekunden auf der Uhr traf Langen zwei Freiwürfe und das Spiel war verloren. TV Langen gewann schlussendlich mit 75:74.
Am kommenden Samstag spielen die Haaner auswärts gegen den Tabellen 2. BC Wiesbaden. Der SVD lässt nicht den Kopf hängen und bereitet sich fokussiert auf ein Spitzenspiel vor.
Für den SVD Spielten: Robert Hunkel (22 Punkte), Jens Glöser (15 Punkte), Peter Ehrenberg (8 Punkte), Fabian Meyer (8 Punkte), Benjamin Dönitz (6 Punkte), Clemens Hielscher (6 Punkte), David Gülpen (4 Punkte), Philipp Maaß (2 Punkte) und Paul Hosenseidel (1 Punkt).

MU18 verschläft den Anfang komplett

Vergangenen Sonntag empfing die MU18 des SV Dreieichenhain die Baskets aus Limburg. Aufgrund einer Weihnachtsfeier in der Sporthalle der Weibelfeldschule fand das Heimspiel ungewohnterweise in der Heinrich-Heine-Schule statt.
Den Anfang verschliefen die Haaner leider komplett. Gegen die aggressive Zonenpresse der Gäste fand man kein adäquates Mittel und produzierte viel zu viele Ballverluste, die zu einfachen Punkten der Limburger führten. Bereits nach 7 Minuten stand es 9:23. Selbst agierte man zudem zu hektisch im Angriff, anstatt die Systeme konsequent durchzuspielen. Stand nach dem 1. Viertel: 14:29. Das zweite Viertel verlief ähnlich. Geprägt von Hektik und Ballverlusten lag man zur Halbzeit 29:54 hinten.
Nach der Halbzeit schienen sich die Jungs von Vanessa Korte und Jens Glöser wieder etwas gefangen zu haben. Durch gute Pässe wurde die Verteidigung der Gäste ausgespielt und anschließend kam man zu einfachen Punkten. Das 3. Viertel gestaltete sich mit 17:19 relativ ausgeglichen. Im letzten Spielabschnitt zeigten die Haaner nun, wie bereits so oft in dieser Saison, wie es eigentlich funktionieren könnte. Schnelles Umschaltspiel und gute Aktionen zum Korb führten unter anderem zu einem 14:0 Lauf und legten den Grundstein dafür, das letzte Viertel mit 30:13 für sich zu entscheiden. Letztendlich verlor man jedoch verdient mit 76:86
Es spielten: Jan Freund, Amir Iljazi, Bennet Wippersteg, Liam Ringleb, Luis de las Heras, Denis Kryzwon, Luis Torresan, Carl van Mens, Philipos Mekonnen und Robin Weidmann. Trainer: Vanessa Lara Korte und Jens Glöser


WU16: Alles Neu oder doch gleich…

 Die weibliche U16 musste zu Ihrem Heimspiel gegen die BG Darmstadt/Roßdorf aufgrund der starken Hallenbelegung in die ungewohnte Heinrich-Heine-Sporthalle ausweichen. Quasi auswärts ein Heimspiel, aber auswärts haben die Haanerinnen ja in dieser Saison bisher erfolgreich gespielt. Die Trainingswoche lief aufgrund vieler Ausfälle durch Krankheit sehr durchwachsen. Zum Spiel konnte Coach Werner Jörg dann aber auf eine gut gefüllte Bank und halbwegs fitte Mannschaft zurückgreifen. Das Spiel startete auf Seiten von Dreieichenhain sehr verhalten. Weder in der Offensive, noch in der Defensive kamen die Mädels in Schwung. 5 Minute 2:8 für BG Darmstadt/Roßdorf. Dann fanden die Haanerinnen endlich die Lücken in der Verteidigung der Gäste und konnten auch den ein oder Fastbreak erfolgreich abschließen. 1. Viertel 10:14. In der Verteidigung war Dreieichenhain nun stark, belohnte sich aber noch zu selten für die gute Verteidigungsleistung, nichts desto trotz konnten die Haanerinnen das Spiel bis zur Halbzeit drehen und mit einem 23:21 in die Halbzeitpause gehen.
Im dritten Viertel hatten sowohl Dreieichenhain als auch Darmstadt/Roßdorf starke Offensive wie auch Defensive Aktionen. So ging es Kopf an Kopf bis zur 26.Minute 35:33, ehe Dreieichenhain sein Vorsprung auf 40:33 zum Ende des Viertels ausbaute. Und dieser Vorsprung war auch von Nöten den Darmstadt/Roßdorf war nicht gewillt das Spiel schon abzugeben und verteidigte weiter auf einem sehr guten Niveau. Dreieichenhain tat sich schwer gute Entscheidungen in der Offensive zu treffen und so schmolz der Vorsprung bis in die 35 Minute auf 44:41. Nach der zweiten Auszeit im letzten Viertel fingen sich die Haanerinnen endlich wieder und konnten den Vorsprung erneut erhöhen 51:41 in der 37. Minute. Abermals konterte Darmstadt/Roßdorf bis zum 53:48 in der 39. Minute. In der letzten Minute punktete keines der Teams mehr und Dreieichenhain durfte somit einen weiteren Sieg verbuchen.
Trainer Werner Jörg: Die Vorrunde ist nun abgeschlossen und die Mädels sind unter den ersten Vier Teams platziert, was man so nicht unbedingt erwarten konnte. Es gab viele sehr knappe und hart umkämpfte Spiele auf Augenhöhe die die Mädels mit Bravour gemeistert haben. Im Training und Spiel geht es jetzt darum sich kontinuierlich weiter zu entwickeln und die guten Leistungen in der Rückrunde zu bestätigen.
Es spielten: Isabelle Knittel, Tamara Schmidt, Johanna Freund, Hanna Jochum, Janine Besaret, Jolanda Qarri, Tsion Mekonnen,  Lotte Duhl, Sarah Barczaitis, Charlotte Strohfeld. Das Team komplettieren die noch verletzte Angelina Jörg und die am Wochenende erkrankte Madeleine Besaret.

MU16 mit einem ganz knappen Auswärtssieg in Trebur

Am Samstagnachmittag musste die MU16 beim TV Trebur antreten. Entgegen den Spielen zuvor, starteten die Haaner gegen den aktuellen Tabellenvierten enorm aggressiv in der Verteidigung und druckvoll im Angriff. So erspielten sich die SVD’ler bis zum Ende des ersten Viertels eine Führung von 11:19. Einziger Wehmutstropen, Paul Arnold verletzte sich in 6. Spielminute am Sprunggelenk und konnte den Rest des Spiels nicht mehr mitwirken. Somit standen für den Rest der Spielzeit nur noch 8 Spieler zur Verfügung. Die Redensart „Wie gewonnen so zerronnen“ beschreibt das 2. Viertel aus Sicht der MU16 am besten. Trebur drückte nun aus unerklärlichen Gründen dem Spiel den Stempel auf, konnte Punkt für Punkt aufholen und bis zur Halbzeit sogar eine Führung von 32:30 erspielen. Ganz so leicht wollten sich die Gastgeber eben doch nicht geschlagen geben.
Das 3. Viertel gestaltete sich ausgeglichen und es entwickelte sich nun ein packendes Spitzenspiel. Keines der Teams konnte sich wirklich absetzen und so endete das Viertel bei einem Spielstand von 44:44 leistungsgerecht. Das letzte Viertel gehörte zunächst dem TV Trebur. Aufgrund einiger unnötiger Ballverluste und einem glücklichen 3-Punktewurf setzten sich die Gastgeber in der 35. Spielminute mit 55:50 ab. War dies die Vorentscheidung? Nein, die Haaner Jungs kämpften sich mit einer Energieleistung zurück in das Spiel. Mit einem beeindruckenden 0:9-Lauf konnten die SVD’ler das Spiel in den letzten 4. Minuten drehen und das Spielfeld mit 55:59 als Sieger verlassen. „Natürlich war der Jubel nach dem Spiel enorm groß. Mit dieser dezimierten Truppe einen solchen Comeback-Sieg zu erzielen ist natürlich toll und freut mich für die Jungs“, so Fikreta Nukic nach dem Spiel.
Es spielten: Nils Neubecker, Marc-Sebastian Bierent, Samuel Jung, Paul Arnold, Amar Nukic, Noah Stapp, Moritz Dörfler, Johannes Dippel, Benas Jasaitis. Trainer: Fikreta Nukic, Jürgen Metzelthin

WU14 rettet Vorsprung über die Zeit

Die weibliche U14 legte in ihrem Auswärtsspiel in Hanau super los. Es wurden tolle Angriffe gespielt und die Gastgeber wurden im ersten Viertel förmlich überrollt. Nach 10 Minuten stand es 3:20. Ihrer Sache schon irgendwie zu sicher, verlief das zweite Viertel genau andersrum, und plötzlich hatte der SVD das Nachsehen. Hanau erhöhte den Druck in der Defense und davon ließen sich die Haaner Mädels vollkommen aus dem Konzept bringen. Einige Ballverluste führten zu einem Bruch im Spiel. Auch in der Defense war man nicht aggressiv genug, so dass Hanau  ziemlich viele einfache Körbe erzielen konnte. Nach dem sehr schwachen zweiten Spielabschnitt führte man zur Halbzeit nur noch mit 18:24. In der Halbzeitpause fand die Trainerin ein paar passende Worte und forderte mehr „Biss“ und Schnelligkeit. Und diesen Biss zeigten die Mädels auch die zweite Halbzeit. In der Verteidigung hatte man eine ganz andere Körpersprache und kam so zu einigen Ballgewinnen. Auch im Angriff wurden teils sehr schöne Pässe gespielt, die zu einfachen 2 Punkten führten. Doch Hanau zeigte sich ebenfalls kämpferisch und es blieb ein Kopf an Kopf rennen. Vor dem letzten Viertel hatten sich die SVD´lerinnen einen Vorsprung von 27:36 erarbeitet. Doch durch Unkonzentriertheiten in der Defense auf Seiten der Haaner Mädels und durch einen glücklichen Dreier auf Seiten der Hanauerinnen, kamen die Gastgeber nochmal gefährlich nah. 4 Minuten vor Ende stand es 40:42. Die Haaner Mädchen kamen in dieser Zeit zu einigen 100%igen Abschlussmöglichkeiten, nutzten diese allerdings nicht. Deshalb blieb es bis zur Schlusssirene spannend, doch am Ende konnte man mit 44:46 gewinnen.
Trainerin Anja Knittel:“ Für die Mädchen ist die Hinrunde vorbei. Wir stehen in der Landesliga auf dem zweiten Platz. Ich bin wirklich positiv überrascht. Wir müssen daran arbeiten, dass unsere Leistung etwas konstanter wird. Im Angriff spielen die Mädels teilweise sehr schön zusammen und das Fast-Break-Spiel klappt inzwischen auch besser. In der Defense erlauben wir uns noch zu oft Fehler und kassieren dann einfache Punkte. Dies werden wir trainieren, damit wir im Januar gut in die Rückrunde starten!“
Es spielten: Isabelle Knittel, Selin Omay, Jana Wüstkamp, Tsion Mekonnen, Nour Al Idae, Sarah Barczaitis, Romy Eichhorn und Shakila Aseer.

MU14: David gegen Goliath – Haaner verlieren denkbar knapp

Wie David gegen Goliath wirkte der Blick auf die Teams beim Aufwärmen im Landesligaheimspiel der männlichen U14 des SV Dreieichenhain gegen die Gäste aus Bergstraße. Wie so viele Gegner hatten auch die Bergsträßer drei sehr groß gewachsene Jungen dabei, gegen die selbst die längsten Dreieichenhainer klein wirkten. Auch wenn die Jungs vom SVD spielerisch das bessere Team waren, mussten sie sich am Ende doch knapp mit 56:58 geschlagen geben.  Immer wieder griffen sich die Großen den Rebound und bekamen so zweite Chancen bzw. die Haaner Jungs eben keine zweite Chance. Dennoch kämpften die Dreieichenhainer und versuchten die Gegner als Team zu überwinden. Nach einem relativ ausgeglichenen ersten Viertel sicherten sich die Gäste erst in den letzten zwei Minuten einen 11:16 Vorsprung. Diesen erhöhten sie im zweiten Spielabschnitt zunächst auf 11:22, ehe sich die Jungs vom SVD nach einer Auszeit wieder tapfer herankämpften. Über 18:26 in der 14. Minute spielten sie bis zur 19. Minute und einem Spielstand von 24:29 auf „Augenhöhe“ und gingen dann mit einem Rückstand von 24:32 in die Halbzeitpause. Trotz des Rückstandes war klar, dass das Spiel auch trotz des Größenunterschiedes noch zurückzuholen war. Jedoch breiteten die Gäste ihre Führung nach der Halbzeit zunächst noch auf 24:36 aus. Bis zur 25. Spielminute blieb es ein 10-Punkte Rückstand, dann aber, wiederum nach einer Auszeit wachgerüttelt, kamen die Dreieichenhainer in der 27. Minute bis auf 36:40 wieder heran. Das letzte Viertel startete mit einem Rückstand von 38:44. Doch abermals erhöhten die Gegner aus Bergstraße ihre Führung bis zur 35. Minute auf 47:56. Noch einmal versuchte die Dreieichenhainer Trainerin ihre Spieler in einer weiteren Auszeit zu noch mehr Kampfgeist und Zuversicht in der Offensive zu ermutigen. Und tatsächlich kämpften sich die Haaner Jungs Punkt für Punkt ins Spiel zurück. So stand es eine Minute vor Schluss 56:56. Mehrere Korbversuche auf beiden Seiten verfehlten nun zunächst ihr Ziel, dann aber traf ein gegnerischer Spieler den Korb zur 56:58 Führung. Bei noch 12 Sekunden zu spielen, hatten die Jungs vom SVD zwar noch einen Angriff, konnten diesen aber nicht mehr in Punkte verwandeln.
Für den SVD spielten: Lennart Hütter, Ben Hahn, Nick Metzelthin, Leo Schindler, Kilian Kanofsky, Frederik Sinn, Markus Müller, Tim Hoppelshäuser und Vincent Hommerich. Trainerin: Sabine Metzelthin

MU12: Nur zu siebt nach Bensheim

Sonntagmittag ging es für die Haaner U12- Jungs nach Bensheim… in ein Spiel voller Hoch- und Tiefpunkte. Während die SVD-Jungs zu Beginn  wach und motiviert ins Spiel starteten, erlebte man im 3. und 4. Zehntel ein Tief. Jedoch konnte man diese weniger guten Phasen durch einen 10:1 Lauf im 5. Zehntel schnell vergessen machen und so ging man aufgrund guten Zusammenspiels und guten Zügen zum Korb mit einem Zwischenstand von 24:48 in die Pause.
Mit der Ansage nun nicht nach zu lassen ging es in die zweite Hälfte. Dies setzten die Jungs auch größtenteils gut um. Sie spielten im Angriff weiterhin gut zusammen und auch die Defense gelang nun besser. Einzig und allein die Vorgabe keine Schüsse von außen zu nehmen wurde ignoriert und so verlor Dreieichenhain im Angriff immer wieder frühzeitig Bälle, die sie einfach hätten als Korbleger verwandeln können. Schlussendlich konnte man das Spiel aber mit 56:76 für sich entscheiden.
Defensiv muss für die kommenden Spiele jedoch noch einiges verbessert werden.
Es spielten: Louis Wingenfeld, Emil Otterbein, Endrio Zhou, Finn Siebenschuh, Joshua Trettin, Eric Zhang und Benni Hoenen. Trainerinnen: Emily Jung und Pauline Hörstel

MU10-2 zeigt solides Passspiel

Am Sonntag spielte die zweite U10 Mannschaft aus Dreieichenhain gegen die zweite Mannschaft aus Langen. Das Spiel startete auf Augenhöhe und verlief auch weiterhin dort. Jedoch waren die Langener technisch leicht überlegen und konnten konstant punkten. Die Jungs aus Dreieichenhain konnten nicht so viel punkten, hatten aber am Spielen viel Spaß und konnten auch durch solides Passspiel und gute Einzelaktionen einige Punkte erzielen. Dadurch dass diesmal auf Dreieichenhainer Seite nur 8 Spieler spielten, bekam auch jeder genug Spielzeit. Am Ende musste sich Dreieichenhain aber gegen Langen mit 14:33 geschlagen geben.
Es spielten : Mark Mensinger, Lukas Stefanski, Leonard Moser, Oskar Atzler, Anton Weidmann, Anton Lazarus, Usman Rehman und Ayman Aouraghe.

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